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Rund 19.000 Menschen leben in der Kleinstadt Alzey, die als eine der Nibelungenstädte bekannt ist. Schon im Nibelungenlied aus dem 13. Jahrhundert taucht der Ort unweit von Mainz und Worms auf und auch bis zum Rhein ist es nicht weit, wenngleich Alzey bereits kurz vor dem Anfang des Pfälzer Berglandes liegt. Gegründet wurde der Ort unter dem Namen Altiaia bereits von den Römern und auf diese folgten die Burgunder und Franken sowie ab Mitte des achten Jahrhunderts das Heilige Römische Reich. Alzey war fortan Teil der Kurpfalz und erlangte 1277 die Stadtrechte. Es folgten Herrschaften durch Frankreich und 1799 wurde die erste freiwillige Feuerwehr Deutschlands in Alzey gegründet. Bekanntheit erlangte Alzey auch als Weinort in Rheinhessen sowie als Kreisstadt, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu Rheinland-Pfalz gehört. Sehenswert ist unter anderem die Altstadt mit vielen Fachwerkgebäuden sowie die Nikolaikirche aber auch das Alzeyer Schloss, das aus einer Reichsburg der Staufer hervorgegangen ist. Ebenfalls locken die vielen Weingüter und Wanderwege der Umgebung und sorgen dafür, dass Alzey auch touristisch attraktiv ist.
Ökonomisch lebt Alzey unter anderem vom Weinbau und ist innerhalb von Rheinland-Pfalz die Nummer acht hinsichtlich der Rebfläche sowie Nummer drei in Rheinhessen. Zu den weiteren wichtigen Unternehmenszweigen zählen der Gesundheitsbereich sowie ein Bauunternehmen und ein Unternehmen aus dem Luftfahrtbereich. Erreicht wird Alzey über die Autobahnen A61 und A63 sowie eine Bundesstraße und besitzt zudem direkten Anschluss an das Netz der Deutschen Bahn.
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Mit dem Hyundai IONIQ 5 landete der koreanische Hersteller einen echten Volltreffer. Das Crossover-SUV erschien im Jahr 2021 und gilt seither als eines der spannendsten Elektrofahrzeuge weltweit. Warum das so ist? Vor allem aufgrund der herausragenden Technik und der Fähigkeit, mit 800 Volt zu laden. Diese Möglichkeiten bieten sonst nur einige wenige Sportwagen und zudem ist der IONIQ 5 in der Lage, bidirektional zu laden. Die Namensgebung nimmt einerseits auf das geladene Teilchen „Ion“, andererseits auf das englische Wort „unique“ für „einzigartig“ Bezug.
Daten und Fakten zum Hyundai IONIQ 5
Auf den ersten Blick unterscheidet sich der Hyundai IONIQ 5 nur geringfügig von anderen SUV der Kompakt- bzw. Mittelklasse. 4,64 Meter Länge passen erstklassig in die City und die Breite und Höhe liegen bei 1,89 Meter bzw. 1,61 Meter. Bemerkenswert ist der enorme Radstand von drei Meter und das Laderaumvolumen. Bereits bei voller Besetzung mit fünf Personen passen 527 Liter in den Kofferraum. Werden die hinteren Sitze umgeklappt, eröffnet sich ein maximaler Laderaum von 1.587 Liter. Neben dem hinteren Ladebereich sieht die Architektur des Fahrzeugs auch noch einen so genannten „Frunk“ vor, der noch einmal gute 50 Liter liefert und sich perfekt für die Unterbringung des Ladekabels eignet.
Das Herzstück des Hyundai IONIQ 5 ist sein Antrieb. Gearbeitet wird mit der Electric Global Modular Platform (E-GMP) und wahlweise mit Heckantrieb oder Allradantrieb. Das Leistungsspektrum des Stromers beginnt bei 170 PS und reicht bis zu 325 PS in der Allradversion. Besonders ist das schnelle Aufladen des bis zu 77,4 kWh großen Akkus. Um eine Reichweite von 100 Kilometer zu „tanken“ sind gerade einmal fünf Minuten an der Ladesäule erforderlich, sofern auf Schnellladen gesetzt wird. Ebenfalls punktet der Koreaner mit einer Reichweite von 507 Kilometer und naturgemäß enormer Dynamik. Auf 100 km/h spurtet das Modell in gerade einmal 5,1 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h. Des Weiteren ist das SUV in der Lage, Lasten an den Haken zu nehmen und bietet eine Anhängelast von bis zu 750 Kilogramm ungebremst bzw. 1.600 Kilogramm gebremst.
Extras des Hyundai IONIQ 5
Bereits der erste Eindruck des Hyundai IONIQ 5 ist beeindruckend. Designer Luc Donckerwolke verpasste dem Crossover-Fahrzeug ein breites Leuchtband im Pixeldesign und erinnert damit an den legendären Hyundai PONY der 1970er Jahre. Im Innenraum gibt sich der Hyundai IONIQ 5 unerwartet klassisch. Das Armaturenbrett setzt (auch) noch auf Knöpfe und Schalter und zeichnet sich durch höchste Funktionalität aus. Natürlich mangelt es auch nicht an einem Head-Up-Display mit Augmented Reality und praktisch ist auch das automatische Kamerabild des rückwärtigen Verkehrs, sobald geblinkt wird. Dass ein Modell in dieser Kategorie problemlos mobiles Internet und die Navigation in Echtzeit beherrscht, darf ohnehin vorausgesetzt werden.
Komfort des Hyundai IONIQ 5
Neben der Technologie trumpft der Hyundai IONIQ 5 mit allerlei Annehmlichkeiten auf. Da ist zum Beispiel die Rückbank, die sich elektrisch verschieben lässt oder auch der Vordersitz, der auf Knopfdruck zur Liege wird. Herausragend sind die Solarzellen für die Klimaanlage und natürlich lässt sich das Fahrwerk individuell abstimmen. An Assistenten wartet der Hyundai mit einem Spurhalter, Tempomat, Notbremsassistent aber auch einem Toter-Winkel-Warner und einem digitalen Rückspiegel auf. Abgerundet wird das hohe Level an Sicherheit durch Ausweich- und Kreuzungassistenten und Ausstiegsassistenten.