DELTA Automobile – wir sorgen für Ihre Mobilität in Bad Kreuznach
Unter den Kurstädten in Rheinland-Pfalz nimmt Bad Kreuznach einen besonderen Rang ein. Einer der Gründe sind die rund 52.000 Einwohner aber auch die teilweise Funktion als Oberzentrum an der Nahe mit Wirkung bis in den Hunsrück sowie die Pfalz und Rheinhessen. Bad Kreuznach liegt rund 30 Kilometer von der Landeshauptstadt Mainz entfernt, weist allerdings eine reiche eigene Geschichte auf. Schon in der römischen Zeit siedelten hier Menschen und um 234 wurde hier ein prachtvoller Palast gebaut, der heute im Museum Römerhalle zu sehen ist. Ab 500 war Bad Kreuznach bzw. Kreuznach, wie der Ort zu dieser Zeit noch hieß, ein Königshof des fränkischen Reichs und firmiert somit als eigene Pfalz. Erwähnung findet der Ort in einem Lied des berühmten Minnesängers Tannhäuser und bis ins 15. Jahrhundert war das Haus Sponheim federführend, wurde nach dem Aussterben jedoch durch wechselnde Herrschaften ersetzt. Bad Kreuznach spielte sowohl im Dreißigjährigen Krieg durch viele Belagerungen als auch im Pfälzischen Erbfolgekrieg eine Rolle, fiel zwischenzeitlich an Frankreich und ab 1822 an die preußische Rheinprovinz. Sehenswert sind insbesondere die Brückenhäuser auf der alten Brücke über die Nahe, die auf das 15. Jahrhundert zurückgehen sowie die Ruine der Kauzenburg, das Gradierwerk und die Römerhalle.
Entsprechend der Namensgebung ist Bad Kreuznach ein Kurort und vom Tourismus geprägt. Die Rede ist vom ältesten Radon-Sole-Bad der Welt. In der Stadt wird zudem Weinbau betrieben und führt zum siebten Rang innerhalb von Rheinland-Pfalz in diesem Bereich. Zu den wichtigsten Arbeitgeber gehören ein Reifenhersteller, ein Maschinenbauer sowie ein Hersteller von Farben und ein Optikunternehmen. Erreicht wird die Stadt über den Keilbahnhof sowie die nah gelegene Autobahn A61 aber auch via Bundesstraße.
Aus Bad Kreuznach ist der Weg zu DELTA Automobile nicht weit und der Besuch in unserem Autohaus bringt einige Vorteile mit sich. Da ist zum Beispiel die Auswahl aus mehr als 1.500 Lagerfahrzeugen, die in der Region ihresgleichen sucht. Da ist aber auch unser Service mit viel Fachwissen und ebenso viel Freude an der Beratung. Zuletzt ergänzen wir unsere Kompetenz als Autohändler mit den Vorzügen einer Meisterwerkstatt und sind auch nach dem Verkauf jederzeit für Sie da.
Kaum ein anderer europäischer Autobauer genießt einen so exzellenten Ruf wie Citroën. Nicht erst seit der Fusion mit Peugeot und der Gründung der Groupe PSA handelt es sich um einen der zehn größten Autobauer der Welt, zu dem mittlerweile auch der deutsche Hersteller Opel gehört. Citroën existiert seit 1919 und wurde seinerzeit von André Citroën gegründet. Das Firmenlogo mit den beiden Winkeln gehört zu den bekanntesten der Welt und Fahrzeug wie die „Ente“ bzw. 2CV oder auch die legendäre „DS“ (gesprochen: Déesse) sorgten für einiges Aufsehen in der Autowelt und zementierten den Legendenstatus.
Geschichte des Herstellers Citroën
André Citroën war ein Techniker, wie er im Buche steht. Am Beginn seiner Tätigkeit stand eine Zahnradmaschine, für die der gebürtige Pariser ein Patent erhielt, während des Ersten Weltkriegs standen Rüstungsgüter im Vordergrund. Als Autobauer trat Citroën erst 1919 in Erscheinung, wobei mit dem Typ A direkt in Großserie produziert wurde. Schon bald zeichnete sich ab, dass die jungen Franzosen die Autowelt revolutionieren würden. Citroën baute zeitgleich zur Autoproduktion ein landesweites Vertriebsnetz mit bald 300 Vertragspartnern auf und verkaufte neben seinen Fahrzeugen auch Ersatzteile. Ebenfalls betrat man bereits in den frühen 1920er Jahren das Feld des Leasings und der Mietwagen. Einen regelrechten PR-Coup landete Citroën mit dem Sponsoring der ersten Straßenschilder in Frankreich. 165.000 Mal wurde der Name Citroën im Zusammenhang mit Wegangaben genutzt und so dauerte es nur ein Jahrzehnt, um das Unternehmen in die Pole Position der französischen Autobauer zu katapultieren. Die Angestellten profitierten von diesem Ruhm und erfreuten sich an einer überdurchschnittlichen Bezahlung und firmeneigenen Berufschulen. Das Unternehmen war allerdings ökonomisch nicht so erfolgreich, wie es sich André Citroën erhoffte und musste schon Anfang der 1930er Jahre von Michelin gerettet bzw. übernommen werden.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erschien die „Ente“ und damit einer der beliebtestens Kleinwagen aller Zeiten. Das Fahrzeug wurde nach seiner Leistung 2CV benannt, was im französischen „zwei Pferde(stärken)“ bedeutet. Fünf Millionen Fahrzeuge wurden gebaut. Zur Designikone avancierte die „DS“, die von Flaminio Bertoni gestaltet wurde und in der oberen Mittelklasse unterwegs war. Die Namensgebung wird seit 2010 in Form einer eigenen Luxusmarke der Franzosen genutzt und der damalige Citroën DS gilt bis heute als beliebter Oldtimer. Zuletzt sorgte man auch mit dem Transporter HY für einen Klassiker.
Motorsportliches Engagement von Citroën
In den ersten Jahren blieb Citroën dem Motorsport noch fern, was sich allerdings in den Jahren nach dem Zweiten Weltkriegs änderte. Vor allem der Rallyebereich wurde anvisiert und bereits in den 1950er Jahren sprangen erste Triumphe bei der Paris Dakar oder in Monte Carlo heraus. Im Rallyebereich ist Citroën bis heute die erfolgreichste Marke überhaupt und siegte mittlerweile bei rund 100 Rennen rund um den Globus mit Schwerpunkt in der World Rallye Championship (WRC).
Ideenreichtum bei Citroën
Wer die Autowelt gleichsam von hinten aufrollen möchte, braucht naturgemäß gute Ideen. Citroën startete rund 20 Jahre nach den Pionieren im Autobereich, brachte jedoch sowohl das Leasing als auch das Sponsoring in die Autowelt. Ebenfalls gilt die Marke als Erfinder des 13. Monatsgehalts und einiger technischer Highlights. Der erste elektrische Anlasser befand sich in einem Citroën und auch die Idee, ein Reserverad mitzuführen, geht auf die Franzosen zurück. Ebenfalls gilt Citroën als der erste Hersteller mit elektrische Beleuchtung und hat die Hydraulik in den Fahrzeugbau integriert. Weitere Beispiele sind Airbumps wie beim aktuellen Modell Cactus, der Vorderradantrieb und die elektronische Zündung.
Aktuelle Modelle bei Citroën
In früheren Jahren war Citroën stets ein Vollsortimentler. Dadurch, dass die edlen Modelle mit dem DS im Namen in einer eigene Marke ausgegliedert wurden, hat sich dies ein wenig geändert. Oberhalb der Mittelklasse ist mittlerweile Schluss, was jedoch der Vielfalt kaum Abbruch getan hat. Im Kleinwagen- bzw. Kleinstwagenbereich fahren der C-Zero als Elektroauto oder der C1, während der C3 ein klassischer Kleinwagen mit SUV-Elementen ist. Als elektrifiziertes Kompaktfahrzeug wird der C4 ins Rennen geschickt und die Mittelklasse wird durch den C5 repräsentiert.
Wer einen Citroën mit viel Platz benötigt, steigt in den C4 SpaceTourer oder gar den Grand C4 SpaceTourer und auch der Berlingo gilt als Hochdachkombi als echtes Platzwunder. Noch größer fällt der C5 Aircross als SUV aus und wer einen SpaceTourer oder Jumper ordert, erhält Großraumlimousinen oder Transporter.