In Herold kauft man Autos bei DELTA Automobile
Herold ist eine kleine Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz und zählt knappe 400 Einwohner. Seit 2019 gehört das Dorf zur Verbandsgemeinde Aar-Einrich, die auch die etwas größere Stadt Katzenelnbogen einschließt und in der Summe knapp 19.000 Einwohner zählt. Hier befindet sich auch die Gemeindeverwaltung, wobei die Verbandsgemeinde ihrerseits in den Rhein-Lahn-Kreis integriert ist. Geografisch befindet man sich in Herold im Hintertaunus und somit im Nordwesten des Mittelgebirges. Eine erste Erwähnung in einer Urkunde wird für 1260 verzeichnet und als politische Besonderheit kann der so genannte „vierherrische“ Charakter angesehen werden. Konkret bedeutet dies, dass Herold von mehreren Fürsten gemeinschaftlich regiert wurde und sowohl zu Grafenhäusern aus Nassau als auch den Grafen von Katzenelnbogen gehörte. Ab dem 19. Jahrhundert übernahm das Herzogtum Nassau, das seinerseits in Preußen und dem Deutschen Reich aufging. Herold ist allerdings nicht Teil von Hessen, sondern gehört bereits zu Rheinland-Pfalz, wenngleich die Landesgrenze nicht weit entfernt ist.
Größere Unternehmen gibt es in Herold nicht und der Ort selbst, erstreckt sich auf einer Fläche von gerade einmal runden vier Quadratkilometer. Für Touristen eignet sich jedoch ein Besuch im nah gelegenen Limeskastell Pohl, das Geschichte zum Anfassen bietet. In Katzenelnbogen ist vor allem der Tourismus maßgebend, hinzu kommt eine große Spezialklinik als größter Arbeitgeber der näheren Region. Herold selbst, wird lediglich über Landstraßen erreicht , in Katzenelnbogen existiert mit der B274 zumindest eine Bundesstraße. Bahnverbindungen existieren hier wie dort keine.
Ob Werkstattleistungen, Autokauf oder Sondierung des Marktes: wer in Herold nach einem Autopartner sucht, ist bei DELTA Automobile in den besten Händen. Unser Unternehmen existiert seit 2004 und betreibt mittlerweile vier Standorte. Zu den Pluspunkten gehören unser Beratungskompetenz, unsere Meisterwerkstatt sowie der erstklassige Service, der sich bei uns von selbst versteht. Des Weiteren dürfen Sie sich bei einem Besuch auf über 1.500 Fahrzeuge auf Lager freuen.
Kaum ein anderer Automobilhersteller blickt auf eine so lange Geschichte zurück wie Opel. Ein interessantes „Funfact“ ist Opel dabei, dass der Firmengründer Adam Opel nicht an das Auto glaubte und zunächst eine Nähmaschinenfabrik ins Leben rief. Erst nach dessen Ableben wurden Autos gebaut undz zwar mit solchem Erfolg, das die Marke mit dem Blitzlogo zwischenzeitlich die Nummer eins auf dem deutschen Markt war. Über viele Jahrzehnte schwang General Motors das Zepter, seit einigen Jahren ist Opel integraler Bestandteil der französischen Groupe PSA und präsentiert mehr und mehr Schwestermodelle etablierter Peugeot und Citroën aber auch eigene Konstruktionen.
Geschichte des Herstellers Opel
Ins Leben gerufen wurde Opel von Adam Opel, der im Rüsselsheim des Jahres 1862 voll und ganz auf Nähmaschinen setzte. Wie schon sein Vater, war Opel Schlosser und baute seine Nähmaschinen im großen Stil und auch in Lizenz anderer Hersteller. In dieser Branche avancierten die Hessen bald zu einem der „Big Player“, sattelten aber dennoch nach der Erfindung des Autos auf diese seinerzeit junge Wachstumsbranche um. Neben den ersten Autos baute Opel auch Fahrräder mit und ohne Motoren und spätestens mit dem Tod des Firmengründers im Jahr 1895 wurde voll und ganz auf Autos gesetzt.
Das erste erfolgreiche Fahrzeug bei Opel war der „Doktorwagen“, der offiziell als Opel 4/8 PS verkauft wurde. Das Modell zeichnete sich besonders durch seine Wendigkeit aus und war lediglich 3,50 Meter lang. Der Beiname resultierte aus der Verwendung durch Ärzte bei Hausbesuchen. 1924 erschien dann mit dem „Laubfrosch“ als Opel 4/12 PS das erste Fließbandprodukt des Unternehmens und weckte auch in Übersee Begehrlichkeiten. General Motors streckte seine Fühler aus und übernahm Opel im Jahr 1929. Mit diesem Schachzug sicherten sich die US-Amerikaner auf Anhieb die Pole Position auf dem deutschen Automarkt, denn Opel vereinigte 44 Prozent der Käufe auf sich.
Hinzu kam, dass durch die Verstärkung und das Know-how aus den USA eine Fülle neuer Modelle auf den Markt kamen. Der P4 und der Olympia stammen ebenso aus den 1930er Jahren wie spätere Nachkriegsmodelle wie der Kadett, Kapitän und Admiral, die aufgrund des einsetzenden Zweiten Weltkriegs zunächst nicht in Massenproduktion gebaut werden konnten. Kapitän, Admiral und Diplomat werden als Opel KAD A und KAD B oftmals in einem Atemzug genannt und stellten die Oberklasse dar. Besonders erfolgreich waren jedoch eher der Kadett als Kompaktfahrzeug und der Rekord, der in die Mittelklasse gehört. Beide Modelle leben heute im Astra und dem Insignia weiter und zählen bis heute zu den Verkaufs-Flaggschiffen ihres Herstellers. Regelrechten Kultstatus erlangte der Opel Manta, bei dem es sich um ein Sportcoupé handelte.
Aus früheren Jahren wird einzig und allein der Kleinwagen Corsa noch mit derselben Namensgebung gebaut – und das seit 1982. In dieser Zeit dominierte Opel in vielen Segmenten die Verkaufszahlen und der Kadett konnte ebenso wie die ersten Generationen des Astra dem VW Golf Paroli bieten. Seit Ende der 1980er Jahren zeigten sich allerdings wirtschaftliche Probleme sowohl bei Opel als auch bei GM, sodass das Unternehmen nach vielen Sanierungen im Jahr 2017 zur Groupe PSA wechselte und seither wieder auf der Überholspur fährt.
Opel im Motorsport
Die Bedeutung von Bestzeiten, Punkten und Trophäen im Motorsport erkannte man in Rüsselsheim bereits früh. Im Jahr 1907 fuhrt Opel beim damals ungemein wichtigen Kaiserpreis-Rennen mit und belegten den dritten und vierten Platz. Es zeigt sich somit, dass deutsche Autos mit der Konkurrenz aus Frankreich und Italien sowie Belgien und Großbritannien mithalten konnten. Der Erfolg fungierte fortan als Aushängeschild und führte dazu, dass die Modelle von Opel immer wieder von Privatleuten bei Rennen eingesetzt wurden. 1968 wurde eine eigene Motorsportabteilung gegründet und Opel stieg ins Rallyegeschäft ein, was 1982 zu einem WM-Titel mit dem Topfahrer Walter Röhrl sorgte. Seit 2013 wird der ADAC Opel Rallye Cup ausgefahren, an dem einzig und allein Fahrzeuge dieses Herstellers teilnehmen dürfen.
Innovationen bei Opel
Wenn ein Unternehmen seit mehr als 150 Jahren existiert, kann dies nur durch Erfindungsreichtum und den Willen zur Innovation gelingen. In den ersten Jahren waren es die Nähmaschinen, danach die Autos, wobei schon 1899 das Patent für den Rückwärtsgang eingetragen wurde. Ebenfalls gilt Opel mit dem Olympia aus dem Jahr 1935 als Entwickler der ersten Serienfahrzeuge mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie und damit als Überwinder des bis dato gängigen Leiterrahmens. Ebenfalls als Innovation gilt die flexible Anordnung von Sitzen, die Flex7 genant wurde und auch Schmetterlingstüren, die gegen die Fahrtrichtung angeschlagen werden, wurden erst bei Opel salonfähig.
Derzeitige Modelle bei Opel
Seit dem Wechsel zur Groupe PSA ist bei Opel Einiges in Bewegung. Die bekannten Modelle wie der Corsa als Kleinwagen und der kompakte Astra bleiben natürlich erhalten und auch der Insignia fährt künftig in der Mittelklasse. Als SUV sind der Crossland, Grandland X und der Mokka zu nennen, hinzu kommen der Zafira Life sowie der Combo Life, die beide für eine Extraportion an Platz sorgen. Zuletzt runden die Transporter Movano und Vivaro das Sortiment ab.