Citroen kauft man in Wiesbaden bei Delta Automobile
Wiesbaden liegt direkt am Rhein und unmittelbar gegenüber von Mainz. Die Besonderheit besteht darin, dass es sich in beiden Fällen um Landeshauptstädte handelt und von Wiesbaden aus Hessen regiert wird. Gegenüber Frankfurt am Main liegt die mondäne Kurstädt mit ihren rund 280.000 Einwohnern zwar im Hintertreffen, fungierte jedoch bereits in früheren Jahren als Verwaltungsstandort. Natürlich befindet man sich hier noch im Rhein-Main-Gebiet mit seinen rund sechs Millionen Einwohnern. Wiesbaden wurde bereits in der Antike aufgrund der Thermalquellen geschätzt und taucht im neunten Jahrhundert zum ersten Mal in Urkunden auf. In den folgenden Jahren blieb der Ort als Teil des späteren Herzogtums Nassau weitgehend von Kriegen verschont und konvertierte recht früh zum protestantischen Glauben. In den folgenden Jahrhunderten, vor allem seit der Zugehörigkeit zu Preußen entwickelte sich Wiesbaden zur bevorzugten Sommerfrische und einem beliebten Refugium für die Reichen und Schönen des damaligen Deutschen Reichs. Zu sehen ist dieser Reichtum unter anderem an den vielen Gebäuden, die in der Gründerzeit entstanden und die für Sehenswürdigkeiten aus Jugendstil, Klassizismus und Historismus führen. Lohnenwert sind unter anderem das Kurhaus mit Spielcasino sowie das Alte Rathaus, das noch aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt.
Die Wirtschaft der Stadt Wiesbaden hat sich in den vergangenen Jahren ein wenig gewandelt. Eine zeitlang handelte es sich um die Stadt mit den deutschlandweit meisten Millionären, doch ist dieses Alleinstellungsmerkmal verloren gegangen. Heute sind es vor allem Unternehmen aus dem Gesundheitssektor, die die Wirtschaft prägen. Darüber hinaus ist Wiesbaden Regierungssitz und Verwaltungsstandort und verfügt über einen starken Einzelhandel. Verkehrsanbindungen bestehen sowohl über den Nahverkehr als auch Fernverbindungen der Bahn und die Autobahnen A66 und A643 sowie die A671 sowie gleich sieben Bundesstraßen.
Delta Automobile ist ein Automobilanbieter mit Sitz in Wiesbaden und Mainz. Entsprechend sind wir direkt bei Ihnen vor Ort und ermöglichen Ihnen eine umfangreiche Beratung und die Auswahl aus mehr als 1.500 Lagerfahrzeugen. Wir schreiben Beratung groß und arbeiten an vier Standorten mit einem Team von mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Darüber hinaus profitieren Sie von unserer Erfahrung von mehr als 15 Jahren und unserer Verwurzelung in Wiesbaden und der Rhein-Main-Region.
Kaum ein anderer europäischer Autobauer genießt einen so exzellenten Ruf wie Citroën. Nicht erst seit der Fusion mit Peugeot und der Gründung der Groupe PSA handelt es sich um einen der zehn größten Autobauer der Welt, zu dem mittlerweile auch der deutsche Hersteller Opel gehört. Citroën existiert seit 1919 und wurde seinerzeit von André Citroën gegründet. Das Firmenlogo mit den beiden Winkeln gehört zu den bekanntesten der Welt und Fahrzeug wie die „Ente“ bzw. 2CV oder auch die legendäre „DS“ (gesprochen: Déesse) sorgten für einiges Aufsehen in der Autowelt und zementierten den Legendenstatus.
Geschichte des Herstellers Citroën
André Citroën war ein Techniker, wie er im Buche steht. Am Beginn seiner Tätigkeit stand eine Zahnradmaschine, für die der gebürtige Pariser ein Patent erhielt, während des Ersten Weltkriegs standen Rüstungsgüter im Vordergrund. Als Autobauer trat Citroën erst 1919 in Erscheinung, wobei mit dem Typ A direkt in Großserie produziert wurde. Schon bald zeichnete sich ab, dass die jungen Franzosen die Autowelt revolutionieren würden. Citroën baute zeitgleich zur Autoproduktion ein landesweites Vertriebsnetz mit bald 300 Vertragspartnern auf und verkaufte neben seinen Fahrzeugen auch Ersatzteile. Ebenfalls betrat man bereits in den frühen 1920er Jahren das Feld des Leasings und der Mietwagen. Einen regelrechten PR-Coup landete Citroën mit dem Sponsoring der ersten Straßenschilder in Frankreich. 165.000 Mal wurde der Name Citroën im Zusammenhang mit Wegangaben genutzt und so dauerte es nur ein Jahrzehnt, um das Unternehmen in die Pole Position der französischen Autobauer zu katapultieren. Die Angestellten profitierten von diesem Ruhm und erfreuten sich an einer überdurchschnittlichen Bezahlung und firmeneigenen Berufschulen. Das Unternehmen war allerdings ökonomisch nicht so erfolgreich, wie es sich André Citroën erhoffte und musste schon Anfang der 1930er Jahre von Michelin gerettet bzw. übernommen werden.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erschien die „Ente“ und damit einer der beliebtestens Kleinwagen aller Zeiten. Das Fahrzeug wurde nach seiner Leistung 2CV benannt, was im französischen „zwei Pferde(stärken)“ bedeutet. Fünf Millionen Fahrzeuge wurden gebaut. Zur Designikone avancierte die „DS“, die von Flaminio Bertoni gestaltet wurde und in der oberen Mittelklasse unterwegs war. Die Namensgebung wird seit 2010 in Form einer eigenen Luxusmarke der Franzosen genutzt und der damalige Citroën DS gilt bis heute als beliebter Oldtimer. Zuletzt sorgte man auch mit dem Transporter HY für einen Klassiker.
Motorsportliches Engagement von Citroën
In den ersten Jahren blieb Citroën dem Motorsport noch fern, was sich allerdings in den Jahren nach dem Zweiten Weltkriegs änderte. Vor allem der Rallyebereich wurde anvisiert und bereits in den 1950er Jahren sprangen erste Triumphe bei der Paris Dakar oder in Monte Carlo heraus. Im Rallyebereich ist Citroën bis heute die erfolgreichste Marke überhaupt und siegte mittlerweile bei rund 100 Rennen rund um den Globus mit Schwerpunkt in der World Rallye Championship (WRC).
Ideenreichtum bei Citroën
Wer die Autowelt gleichsam von hinten aufrollen möchte, braucht naturgemäß gute Ideen. Citroën startete rund 20 Jahre nach den Pionieren im Autobereich, brachte jedoch sowohl das Leasing als auch das Sponsoring in die Autowelt. Ebenfalls gilt die Marke als Erfinder des 13. Monatsgehalts und einiger technischer Highlights. Der erste elektrische Anlasser befand sich in einem Citroën und auch die Idee, ein Reserverad mitzuführen, geht auf die Franzosen zurück. Ebenfalls gilt Citroën als der erste Hersteller mit elektrische Beleuchtung und hat die Hydraulik in den Fahrzeugbau integriert. Weitere Beispiele sind Airbumps wie beim aktuellen Modell Cactus, der Vorderradantrieb und die elektronische Zündung.
Aktuelle Modelle bei Citroën
In früheren Jahren war Citroën stets ein Vollsortimentler. Dadurch, dass die edlen Modelle mit dem DS im Namen in einer eigene Marke ausgegliedert wurden, hat sich dies ein wenig geändert. Oberhalb der Mittelklasse ist mittlerweile Schluss, was jedoch der Vielfalt kaum Abbruch getan hat. Im Kleinwagen- bzw. Kleinstwagenbereich fahren der C-Zero als Elektroauto oder der C1, während der C3 ein klassischer Kleinwagen mit SUV-Elementen ist. Als elektrifiziertes Kompaktfahrzeug wird der C4 ins Rennen geschickt und die Mittelklasse wird durch den C5 repräsentiert.
Wer einen Citroën mit viel Platz benötigt, steigt in den C4 SpaceTourer oder gar den Grand C4 SpaceTourer und auch der Berlingo gilt als Hochdachkombi als echtes Platzwunder. Noch größer fällt der C5 Aircross als SUV aus und wer einen SpaceTourer oder Jumper ordert, erhält Großraumlimousinen oder Transporter.